Chinesischer Raubkarpfen (Opsariichthys bidens)

Chinesischer Raubkarpfen (Opsariichthys bidens)

(2 Bewertungen)

Artikelnummer: o.bidens

Größen und Stückzahlen: 7 - 10 cm, 5 Stück75,00 € (15,00 € pro Stk)

7 - 10 cm, 10 Stück120,00 € (12,00 € pro Stk)

12 - 15 cm, 5 Stück125,00 € (25,00 € pro Stk) z.Zt. nicht verfügbar

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Beschreibung
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Chinesischer Raubkarpfen (Opsariichthys bidens)
WFNZ (Wildfang Nachzucht), winterhart

Verbreitung:
Ursprünglich stammt der Chinesische Raubkarpfen aus dem oberen Yangtse, dessen Nebenflüssen und deren Gebirgsbächen. Aufgrund seiner großen Beliebtheit bei Fliegen- und Spinnfischern, wurde der Fisch in weite Teile Nordostasiens verbreitet. Die Art ist inzwischen von der Amur (Russland) durch Ost-China nach Korea und sogar in Japan anzutreffen.

Lebensweise und Merkmale:
Der zu den Karpfenfischen (Cyprinidae) gehörende Chinesische Raubkarpfen (Opsariichthys bidens) ist ein lebhafter und aktiver Jäger, der als Jungtier zunächst ein ausgeprägtes Schwarmverhalten zeigt. Die Tiere werden im zweiten Lebensjahr mit einer Größe von 12 - 15 cm geschlechtsreif und können eine Endgröße von bis zu 30 cm und ein Gewicht von 200 g erreichen. Auffällig ist der markante Unterkiefer, der an geschlechtsreife Lachse erinnert. Der Chinesische Raubkarpfen wird daher auch als Chinese Hook Snout Carp (Chinesischer Haken-Schnauzen-Karpfen) bezeichnet.

Lebenserwartung:
Im Teich mit langen Kälteperioden erreichen die Tiere ein Alter von 5 Jahren und mehr.

Geschlechtsmerkmale:
Männliche Opsariichthys bidens zeigen während der Laichzeit einen ausgeprägten Laichausschlag im Kopfbereich und sind insgesamt farbenprächtiger als die einfarbig silbrigen Weibchen.

Futter:
Kleine Raubkarpfen ernähren sich überwiegend von Wasserinsekten (Mückenlarven) und Kleinkrebsen (Gammarus), große Raubkarpfen (>10cm) überwiegend von kleinen Fischen. Koifutter und Störfutter wird gerne akzeptiert. Raubkarpfen sind Laichräuber und fressen auch die eigenen Jungfische auf.

pH-Wert:
6,0 - 8,5

Temperatur:
4°C - 26°C

Die optimale Temperatur zum Umsetzen bzw. Neubesatz:
Die Wassertemperatur des Teiches sollte zum Einsetzen neuer Raubkarpfen mindestens 16°C, besser 18-20°C betragen. Große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sollten weitestgehend auszuschließen sein. Raubkarpfen sollten daher erst dann in den Teich gesetzt werden, wenn mit einigermaßen konstanten Wassertemperaturen zu rechnen ist. Wir empfehlen daher den Zeitraum Mai - August, spätestens September zu nutzen.
Warum? Das lässt sich einfach erklären. Für jeden Fisch gibt es eine optimale Umgebungstemperatur. Diese liegt beim Raubkarpfen wie auch beim Koi zwischen 18 und 24°C. In diesem Temperaturbereich funktioniert die Verdauung der Fische am besten, ist das Immunsystem der Fische am stabilsten und sind die Fische am widerstandsfähigsten. Der Transport eines Tieres und die Eingewöhnung in eine neue Umgebung sind für das Tier der reinste Stress. Stress schwächt die Tiere und macht sie anfällig. Daher ist es sinnvoll die Tiere dann umzusetzen wenn die Rahmenbedingungen dafür optimal sind.

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Alles sehr gut!

Wie immer, perfekte Verpackung und Lieferung. Die Fische wirken quick lebendig und gesund. Nach der Eingewöhnungszeit haben sie ihren neuen Lebensraum (Gartenteich) in Besitz genommen und nun hoffe ich, dass die neue Population von Goldfischen nicht überhand nehmen! Gerne werde ich wieder bei Ihnen Einkaufen! Bernd Hofmann

Bernd H ,

Effektiv gegen kleine Koibrut.
Wir hatten im Sommer 2021 eine kleine 5er Gruppe dieser Fische gekauft, weil der Koinachwuchs die letzten Jahre nur schwer in den Griff zu bekommen war. Jedes Jahr hatten wir Probleme damit, die Jungfische irgendwie an den Mann zu bekommen. Den Winter 21/22 hatten leider nur vier von fünf Raubkarpfen überlebt. Die vier verbliebenen Raubkarpfen waren diesen Sommer 2022 mit ihren inzwischen gut 15cm Länge sehr effektiv. Vom Koinachwuchs ist in diesem Jahr nicht ein Fisch groß geworden. Kurz nach der Laichzeit war zwar einiges an Koibrut zwischen den Blättern und Wurzeln der Ufervegetation zu sehen, aber es wurden von Tag zu Tag immer weniger. Später im Sommer konnte ich auch die Raubkarpfen beim Laichen im Kiesbereich beobachten, aber vermutlich hatten sie anschließend auch die eigene Brut aufgefressen.

Ramona H ,

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